Die Diagnose des lebenden Blutes zeigt uns ein lebendiges Bild im Mikrokosmos Blutstropfen des Makrokosmos Mensch.

Wenn wir uns in einem hellen Raum befinden, sehen wir, wenn wir in die Luft schauen, nichts. Sobald der Raum verdunkelt wird und Licht von einer Seite auftrifft (wie beispielsweise beim Diaprojektor), sehen wir Unmengen kleiner und größerer Staubpartikel in der Luft fliegen.

Im Prinzip funktioniert ein Dunkelfeldmikroskop genauso. Es macht Dinge sichtbar, die bei der normalen (Hellfeld) Mikroskopie verborgen bleiben. Wir können einen Mikrokosmos schauen, der faszinierend und voller Leben ist. Wir erkennen u.a. verschiedene Wachstumsstufen der Ursymbionten Mucor racemosus und Aspergillus niger, und auch bakterielle Vorstufen oder parasitären Befall. Durch deren Diagnose sind wirkungsvolle therapeutische und vor allem vorbeugende Schritte möglich.

Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie ist eine ideale Verlaufskontrolle für somatische Therapien gegeben.